Marie Leinpinsel
Flötistin, Komponistin, Schriftstellerin

Biografie

Marie Leinpinsel wurde am 26. Februar 2001 in Kassel geboren.

Die Musik nahm schon in der Grundschule einen wichtigen Platz im Leben von Marie Leinpinsel ein. 2008 begann sie mit dem Klavierspiel und 2010 bekam sie ihren ersten Unterricht auf der Querflöte. Später kam 2013 noch die Oboe hinzu. Schnell wurde aus dem Hobby eine große Leidenschaft. Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert gewann Marie 2015 einen 3. Preis in der Kategorie Querflöte solo. 2017 (Querflöte Duo in der Kategorie 2 - 5 Spieler) und 2018 (Querflöte solo) schaffte sie es bis in den Landeswettbewerb. 2021 gewann sie den Kemp-Preis der Universität Osnabrück. Beim Studyup Award 2022 der Hochschule Osnabrück kam sie bis ins Finale.

Bereits in mehreren Orchestern und Ensembles wie dem Landesjugendblasorchester Niedersachsen (LJBN von 2015 - 2019), dem Landesjugendorchester Thüringen (LJO von 2016 - 2020) und dem Landesjugendensemble Neue Musik Niedersachsen (LNM von 2015 - 2021) war Marie Mitglied. Außerdem nahm sie an Projektorchestern wie dem Wasbe Youth Wind Orchestra (WYWO 2022 in Prag), dem Ensemble der Länder (Kooperation der Landesjugendensembles Neue Musik aus Niedersachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Bremen von 2016 - 2018) und den Opernproduktionen von Giordano Bruno do Nascimento (2018 Global Players, 2019 Die Wahrheitsschwestern, 2021 Mutter, 2022 Antiliebestrank) teil.

Marie nahm an Meisterkursen von Wally Hase, Robert Pot, Rudolf Döbler, Carin Levine, Ulf-Dieter Schaaff, Eyal Ein-Habar, Ian Clarke, Peter Verhoyen, Stephanie Winker, Mario Caroli, Petri Alanko, Marina Piccinini, Angela Firkins, Anna Dina Björn-Larsen, Anne-Cathérine Heinzmann und weiteren Dozenten und Professoren teil.

Marie studierte Musikerziehung (Klassik Querflöte) im Bachelor of Arts am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und Musikwissenschaft/Germanistik im 2-Fächer-Bachelor an der Universität Osnabrück. Seit 2022 studiert sie im Master of Arts Musikwissenschaft ebenfalls an der Universität Osnabrück.

Seit 2019 wurden schon einige ihrer Werke im Rahmen von mehreren Konzerten uraufgeführt. Außerdem sind mehrere Werke wie die "Fantasieduette", "Von Rittern und Drachen", die Solostücksammlung "Galerie der Namen" und die "Melodien des Universums" bei der Universal Edition oder "Miyazawa Flutes" bei der Edition Kossack verlegt.